Die Digitale Transformation wird die tradierten Geschäftsmodelle von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen tiefgreifend verändern. Einige Player werden dabei auf der Strecke bleiben, weil Sie nicht in der Lage sein werden, sich entsprechend anzupassen. Das ist die anerkannte Lehrmeinung derzeit. Nun kommt jedoch die aktuelle Studie von KPMG mit dem Titel „CEO Outlook 2017“ zu der Erkenntnis, dass vielleicht alles halb so wild ist. Im Rahmen der Befragung wurden 1.300 CEOs gehört, die aus zehn Ländern entstammen. In der Grundgesamtheit sind auch 125 deutsche Entscheider vertreten.
Selbstbewusst oder naiv?
Eines der Haupterkenntnisse ist, dass lediglich etwa jeder vierte Studienteilnehmer aus Deutschland befürchtet, von der Digitalisierung und den technischen Umwälzungen übermannt zu werden. Im weltweiten Schnitt sind es 37 Prozent. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion könnte man diese Haltung vielleicht mit Arglosigkeit oder Naivität in Verbindung bringen. Wenn man sich die Ergebnisse jedoch näher anschaut, erkennt man, dass die Ansicht eher aus Selbstbewusstsein und Optimismus gespeist wird. Freilich wird die Geschichte irgendwann zeigen, ob die Zuversicht berechtigt war. Dies auch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass zwei von drei Entscheidern in Deutschland mit „stark erhöhten“ Ausgaben für IT-Infrastruktur rechnen und sie damit unter dem weltweiten Schnitt von 74 Prozent liegen. Zudem rechnen satte 95 Prozent der Befragten nicht damit, dass sich ihr Wertschöpfungsmodell in den kommenden drei Jahren signifikant verändern wird.
Digitale Disruption als Chance verstanden
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die deutschen CEOs die disruptiven Kräfte der Digitalisierung eher als Chance denn als Bedrohung wahrnehmen. Nicht weniger als 72 Prozent der Studienteilnehmer würden sich in diesem Kontext sogar als disruptiven Vorreiter bezeichnen. Dabei sehen die Entscheider als maßgebende Technologien und Konzepte vor allem Data Analytics und Künstliche Intelligenz (KI) an. Hier geht es vor allem darum, das Maximum aus den eigenen Unternehmensdaten herauszuholen, um sich effizient im Wettbewerb zu positionieren. Ein Ansatz, den DARZ mit seinen Data Centric Services konsequent verfolgt. Darüber hinaus setzen die deutschen CEOs strategisch vor allem auf das Thema Innovation, um sich dauerhaft von der Konkurrenz abheben zu können. Auch dies ist ein wichtiges Element des Konzepts von DARZ, mithilfe von Infrastruktur, Technologie, Know-how und Partnerschaften echte Innovationen für Kunden und Partner hervorzubringen.
Das sagt der CTO dazu
Fragt man die CTOs in diesem Kontext ebenfalls, so kommen sie zu diesen 5 zentralen Herausforderungen: Punkt eins betrifft die Rekrutierung von Talenten, auf Rang zwei folgt die Einbindung kognitiver Technologien. Auf Rang drei wird bereits der Umgang mit zukunftsweisenden Technologien genannt und auch die optimale Nutzung von Data Analytics und predictive Analytics, Platz 4, sowie die Re-Qualifizierung der Belegschaft auf Rang 5 sind wichtige Themen.
Mehr zur Rolle des CIOs in Zeiten der Digitalen Transformation finden Sie in unserem Strategiepapier, dass wir gemeinsam mit Experton entwickelt haben: https://www.da-rz.de/de/downloads/secure/