Intelligente Roboter in der Fabrik, smarte Technik im Büro: Die Arbeitswelt ist im Wandel, die Digitalisierung hat alle Bereiche erfasst. Grund genug für viele sich zu fragen: „Bin ich in meinem Job maschinell ersetzbar?“ Aufschluss über diese Frage gibt der „Job-Futuromat“, den die ARD im Rahmen der Themenwoche „Zukunft der Arbeit“ online gestellt hat und der auf Zahlen der deutschen Bundesagentur für Arbeit und deren Denkfabrik Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung basiert. Er gewährt einen Ausblick, welche Fähigkeiten zukünftig von Mitarbeitern gefragt und welche von Bits und Bites erledigt werden können.
Auch IT-Berufe sind digitalisierbar
Industrie 4.0, Internet der Dinge und Big Data sind als Begriffe fester Bestandteil aktueller Fach-Diskussionen zum Thema Digitalisierung und der Frage, wie Technologien unseren Alltag im Arbeitskontext verändern. Künstliche Intelligenz gewinnt an Bedeutung, Roboter entern zunehmend das Büro. Diese Entwicklung wird eine Vielzahl bisher bekannter Jobs überflüssig machen – soweit die verbreitete Meinung. Richtig ist: Vieles, was heute noch von Menschen erledigt wird, kann morgen größtenteils von Maschinen übernommen werden – billiger, schneller und effektiver. Wer bei dieser Entwicklung nicht auf der Stecke bleiben will, muss sich ständig weiterbilden und auf neue Aufgaben einstellen.
CIOs und IT-Experten wägen sich dabei häufig in einer trügerischen Sicherheit. Ein Schnelltest ergibt jedoch, dass in Deutschland auch die Aufgaben von IT-Administratoren (43 %), Anwendungssystem-Administratoren (33 %) oder CIOs (13 %) heute bereits teilweise automatisiert werden könnten. Dreht man noch ein wenig am Online-Regler des Programms, um Gewichtungen bei einzelnen Tätigkeiten zu verändern, werden weitere Tätigkeiten im eigenen IT-Beruf zum Opfer der Automatisierbarkeit. Vom einst so sicheren Expertenblickwinkel heißt es also auch für die Fachkräfte der Branche: „Wie sieht mein Job in Zukunft aus und was muss ich tun, um meine Position zu stärken?
Daten sind die neue Ressource
Bei der Stärkung der eigenen Position sollten IT-Entscheider daher insbesondere den Wert von Datenmanagement beachten: Alle genannten Entwicklungen produzieren Unmengen an Daten. Daten, die diejenigen unersetzlich machen, die diese strukturieren und daraus Geschäftsprozesse und Entwicklungen für das eigene Unternehmen ableiten können. IT-Entscheider können an dieser Stelle ihre Chance nutzen und sich als übergeordneter Daten-Manager und Partner der Geschäftsführung etablieren.
Mit Data Centric Services und einem externen Full-IT-Service-Provider wie DARZ als Innovationsplattform können CIOs die Grundlage schaffen, auch zukünftig die eigene Position im Unternehmen unersetzlich– und sich den Computer als einen der fähigsten Kollegen zu Nutze zu machen.