In einer IAAS- Studie zum Thema Industrie 4.0, erschienen im „International Journal of Precision Engineering and Manufacturing“ wurden Teilnehmer zu den Auswirkungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Digitalisierung und die Arbeitsplätze in Deutschland und China befragt. Der chinesische Arbeitsmarkt zeigt andere Veränderungen als der deutsche auf.
Dass es zum Beispiel in der Fertigung und Montage künftig weniger Arbeitsplätze geben soll, nehmen 88 Prozent der Befragten an.
In Deutschland sieht die Sache etwas anders aus, hier nimmt nur rund die Hälfte der deutschen Befragten an, dass die Arbeitsplätze in Montage (53%) und Fertigung (56%) abnehmen.
In der Entwicklung hingegen, steigert sie die Zahl der Arbeitsplätze.
77% der Befragten erwarten dies. Bei den chinesischen Befragten sind es nur 46%.
Alles in allem zeigt diese Studie, dass Jobs in der Entwicklung weitaus zukunftssicherer sind als die anderen beiden Bereiche, besonders in Deutschland.
Die Digitalisierung schreitet in China etwas langsamer heran und hinterlässt nach und nach seine Spuren bei den Arbeitnehmern, die nun unter dem Druck höherer Anforderungen leiden. Daran sieht man die Unterschiede und Auswirkungen von Industrie 4.0 auf verschiedene Länder.
In der Benutzung von Robotern liegt Deutschland weiter vorne als der bevölkerungsreichste Staat der Erde, China. Auf 10.000 Angestellte kommen 292 Roboter, während es in China nur 36 Roboter sind.
Doch wie wichtig ist den beiden Ländern die Energie und Ressourceneffizienz?
Die Mehrheit der Befragten sagt: Das Thema Umwelt gewinnt an Bedeutung.
Der chinesische Energieverbrauch ist im Gegensatz zu Deutschland enorm. In China liegt er bei 70 Prozent in Deutschland hingegen bei nur 28 Prozent.
Nur 6 Prozent Unterschied trennt Deutschland von China in Sachen Luftverschmutzung.
Die Studie „Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0 – Potenziale für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des verarbeitenden Gewerbes“ fand heraus, dass 25 Prozent der Ressourcen in Deutschland gespart werden konnten. Dies Gelang vor allem durch die Einsparungen von Material und Energie. Der Staatssekretär im Bundesbauministerium, Gunther Adler ist der Meinung, dass die digitale Transformation nur dann erfolgreich ist, wenn sie auch dem Umwelt- und Klimaschutz dient.
DARZ macht die Digitalisierung umweltschonend möglich. Als Full IT Service Provider begleiten wir Sie auf dem Weg in die digitale Transformation, damit sie auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben können. Durch unsere Green-IT Auszeichnung gehören wir mit unseren niedrigen Energiekoeffizienten (PUE-Wert) und der hohen infrastrukturellen Redundanz (TÜV Rheinland Kategorie 3+) zu den umweltfreundlichsten Rechenzentren in ganz Europa.
Wir verwenden moderne n+1-redundanter Luftkühlsystem, haben eine indirekte freie Kühlung (Zortströmverteiler), eine Trennung von Kalt- und Warmluft (Kaltgangeinhausung), nutzen ausschließliche Oköstrom und unsere Böden bestehen aus Kautschuk der 100% abbaubar ist.
Der ökologische Ansatz von DARZ wurde 2015 mit dem Deutschen Rechenzentrumspreis in der Kategorie „Gesamtheitliche Energieeffizienz“ im Rechenzentrum ausgezeichnet. Wir arbeiten kontinuierlich weiter daran, Prozesse, Systeme und Softwaresteuerung zu optimieren.